F-Zero X: Retro-Special zu Nintendos futuristischem Racer (2024)

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  1. 1Design und Abwechslung
  2. 2Kampf ohne Krampf

F-Zero X ist wie eine Achterbahnfahrt, in der es keine langsamen Passagen, sondern nur Vollgas gibt. Man springt über Schanzen, rast kopfüber durch Tunnel und schießt geradezu durch Loopings. Vorgänger F-Zero war auf dem Super Nintendo bereits ein sehr gutes Rennspiel, wirkte aber trotz Tempoanzeigen von mehreren hundert km/h stets etwas gemächlich. Teil X gelang es dann auf dem N64 so richtig, die PS auf die Straße zu bringen. Das Spiel vermittelte einem das Gefühl, gerade wirklich mit über 1000 Sachen über abgefahrene Kurse zu rasen.

F-Zero X mag damals schon keine Schönheit gewesen sein und heute fast schon abstoßend wirken, aber durch die simple Grafik stellten die Entwickler sicher, dass das Spiel in 60 fps läuft und man sich mit gleich 29 Kontrahenten gleichzeitig auf der Strecke messen kann. Optik ist eben nicht alles. Außerdem hat man eh kaum Zeit, auf die Grafik zu achten, wenn man sich gerade mit wahnsinniger Geschwindigkeit durch einen Pulk angriffslustiger Roboter, Aliens und Dinosaurier kämpft, die alles daran setzen, als Erste durchs Ziel zu fahren.
Quelle: PC Games (2)

Design und Abwechslung

Nicht nur das Tempo macht F-Zero X zu einem zeitlosen Spiel. Das komplette Design ist gut gelungen und funktioniert heute noch. Klar, alles ist etwas altbacken, aber die Comic-Präsentation in den Menüs mit den Zeichnungen der ganzen abgefahrenen Charaktere ist immer noch stimmungsvoll und vermittelt eine für Nintendo-Spiele untypische düstere und dreckige Atmosphäre, die einem aber auch nicht aufs Gemüt schlägt. Auch 24 Jahre nach Release verfügt F-Zero X über eine gewisse Coolness und Humor. Das äußert sich dann auch in der bunten Charakterriege. Anfangs kann man nur aus sechs Highspeed-Flitzern mitsamt jeweiligem Piloten wählen, doch mit Erfolgen in den Wettbewerben schaltet man viele weitere Raser frei.

Quelle: PC Games (10)Man darf hier aus Spinnern im Cape, Dinos, Tentakel-Aliens, Tiermenschen und vielen weiteren Freaks seinen Liebling aussuchen. Deren Gleiter unterscheiden sich dann jeweils in den Kategorien Widerstandsfähigkeit, Beschleunigung und Grip. Zusätzlich darf man vor den Rennen noch festlegen, ob man den Flitzer mehr auf Höchstgeschwindigkeit oder Beschleunigung ausrichtet. Das ist zwar nur ein kleiner taktischer Kniff, hilft Profis, die die Besonderheiten der Strecken kennen, jedoch ungemein.

Apropos Strecken: Es gibt insgesamt fünf Wettbewerbe mit jeweils sechs Kursen. Also 30 Strecken insgesamt. Die Pisten im letzten Cup werden jedoch zufallsgeneriert, sodass man hier nie weiß, was einen erwartet. Die restlichen 24 Strecken sehen zwar allesamt nicht sonderlich toll aus, sind aber wunderbar abwechslungsreich und überzeugen mit ihren unterschiedlichen Charakteristika. Manche Kurse bieten viele Schanzen, während andere beispielsweise wie eine Half-Pipe angelegt sind. Wiederum andere Pisten verfügen über viele Haarnadelkurven, Loopings oder haben gar die Form einer Hand. Auch heute noch merkt man dem Spiel die Kreativität der Entwickler an.

Kampf ohne Krampf

Quelle: PC Games (13)Doch nicht nur aufgrund der verschiedenen Streckenverhältnisse sind die Rennen in F-Zero X abwechslungsreich, auch die Positionskämpfe tragen dazu bei. Die KI-Piloten sind nämlich ziemlich aggressiv. Drängeln, rammen und von der Strecke schubsen gehört hier zum guten Ton. Nur wer die Ellbogen ausfährt, hat eine Chance, um den Sieg mitzufahren. Da trifft es sich auch gut, dass man einen Spin-Move ausführen kann, mit dem man Gegner gegen die Bande drückt oder gleich von der Piste schubst.

Es ist immer noch unglaublich befriedigend, Kontrahenten in einem Feuerball aufgehen zu sehen oder sogar gezielt den Rivalen in der Meisterschaft auszuschalten. Allerdings muss man aber auch selbst aufpassen, nicht allzu viel auf die Nuss zu bekommen, um nicht rauszufliegen.

In den Meisterschaften steht einem aber je nach Schwierigkeitsgrad eine gewisse Anzahl Leben zur Verfügung. Fliegt man von der Piste oder wird zu Schrott gefahren, dann darf man das Rennen neu starten, sofern man noch über Extraleben verfügt. Ist das nicht der Fall, folgt ganz klassisch der Game-Over-Screen. F-Zero X ist durchaus schon mal fordernd, aber nie unfair. Wer die Strecken mehrmals spielt, lernt schnell, wie man die teils richtig fiesen Kurven am besten anfährt.

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